Hier etwas zu meiner Person.
Schön, daß Sie neugierig reinschauen, obwohl hier ja eigentlich noch gar kein richtiger Text steht, sondern nur der sogenannte Blindtext. Dieser Blindtext will Ihnen nämlich dreierlei sagen:
Erstens will er den Texter entschuldigen — tut uns leid, aber es war einfach unmöglich, das Ding gestern nacht noch exakt auf Länge runterzuschreiben. Das Briefing, Sie wissen schon. Schwieriges Thema. Und die Freundin ist krank, und der Freund wollte unbedingt in diesen neuen Film. Also sorry.
Ja, und zweitens haben wir Sie bis hierhin zum Lesen gebracht und wollen damit belegen, daß nicht alle Marktforscher und Kaffeesatzleser recht haben, die sagen, daß unser armer Freund Otto Normalverbraucher und seine häßliche Schwester Lieschen Müller maximal Null Komma gar kein Interesse haben für Texte.
Was heißt überhaupt Blindtext? Macht er blind, und wenn ja, wen? Die Grafiker und Typografen, die solange blind in die Tasten hauen, bis ein Schreiber die Zeilen mit Sinn füllt? Ich denke, das Wörtchen will uns ja auch nur warnend darauf hinweisen, daß viel zu oft nach dem Motto „Augen zu und durch“ verfahren wird bei der verantwortungsvollen Aufgabe, Grauwert zu verteilen.
Ja sapperlot, sagen Sie jetzt vielleicht, recht haben sie!